Die gutherzige Tante Marie von damals hat Einzug genommen in das neue Konzept der Alpine Brasserie im Sunstar Hotel Arosa. Doch was hat Tante Marie mit unserer Küche zu tun? Sie hat unsere Werte geprägt, die in den aktuellen Küchenkreationen zum Ausdruck kommen. Die mutige Hoteliére aus Arosa, die damals mit Mut, Herzlichkeit und einem Hauch von Lavendel die Herzen erobert hat, lebt auf kulinarische Weise im Sunstar Hotel Arosa weiter.
Die Alpine Brasserie steht bei uns für auserwählte warme und kalte Küche mit regionalen Zutaten und der Liebe zum Detail. Ob ein Rinds- oder Waldpilztatar, knackige Salate, würzige Suppen, ein traditionelles Kalbsgeschnetzeltes, ein saftiges Tomahawk Steak oder ein mediterran angerichteter Wolfsbarsch – die Auswahl ist überschaubar und kreativ zugleich. Auch vegetarische und vegane Gerichte kommen nicht zu kurz. Im Winter wird die Karte mit traditionellen Käsegerichten erweitert.
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Für bis zu 12 Personen können Sie exklusiv den Chef Table reservieren. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und organisieren auch gerne Themenabende.
In dem idyllischen Schweizer Dorf Arosa, eingebettet zwischen den majestätischen Alpen, stand ein charmantes kleines Hotel, das von Tante Marie geführt wurde. Das Hotel war nicht nur wegen seines gemütlichen Ambientes und der atemberaubenden Aussicht auf die Berge bekannt, sondern vor allem wegen Tante Marie selbst, einer bemerkenswerten Frau, deren Mut und Herzlichkeit das Herz des Dorfes erobert hatten.
Schon als junges Mädchen hatte sie davon geträumt, eines Tages ein eigenes Hotel zu führen. Tante Marie und ihr Bruder Otto, ein bekannter Mediziner und der erste Skifahrer in Arosa, besassen eine kleine Pension im Dorf. Tante Marie kümmerte sich liebevoll um das Haus und Otto verbrachte die Vormittage damit, kranke mittellose Leute aus dem Dorf umsonst zu behandeln. Nachmittags brauste er mit zwei Brettern, diese hatte er aus Norwegen per Kutsche erhalten, über den frischen Schnee vom Hörnli bis ins Tal.
Nach ein paar Jahren verliess ihr Bruder Otto die gemeinsame Pension, um in der Nähe eine Arztstube für kranke Kinder zu eröffnen. Tante Marie war sehr verängstigt. War sie dieser grossen Herausforderungen, die Pension ganz alleine zu führen, gewachsen?
Im Dorf schüttelte man den Kopf und flüsterte sich zu, Tante Marie könne diese Pension niemals alleine stemmen. Es sei bloss eine Frage der Zeit, bis die Pension geschlossen werde und Tante Marie zu ihrem Bruder ziehe. Aber Tante Marie war es egal was die Leute dachten.
Die Jahre vergingen und mit harter Arbeit, viel Liebe zum Detail und einer unerschütterlichen Entschlossenheit baute sie die Pension zu einem Ort aus, an dem sich Menschen aus aller Welt willkommen fühlten. Sie verwandelte die Pension in das charmanteste und fantasievollste Hotel in der ganzen Region.
Tante Marie wurde nun im Dorf für ihre Grosszügigkeit, ihren Mut und ihre Entschlossenheit bewundert. Sie hatte sich nie gescheut, das Hotel in schwierigen Zeiten zu führen, durch wirtschaftliche Herausforderungen, Krieg, durch schwere Winterstürme und durch lästige Plagen. Immer wieder stand sie vor grossen Herausforderungen, aber sie meisterte diese mit einem Lächeln, einer unerschütterlichen Zuversicht und einem sorgsamen Umgang mit ihrem Geld und ihren Vorräten.
Ihre Leidenschaft für Geschichten zeichnete Tante Marie besonders aus. Jeden Abend, wenn die Sonne hinter den Bergen verschwand und die Gäste sich am Kamin versammelten, begann Marie zu erzählen. Ihre Geschichten handelten von den Bergen, von mutigen Abenteurern, geheimnisvollen Kreaturen und alten Traditionen. Die Gäste lauschten gebannt und fühlten sich verzaubert von Tante Maries Worten.
Tante Marie genoss es, die Gäste herzlich zu empfangen, ihnen spannende Geschichten zu erzählen und allen das Gefühl zu geben, zu Hause zu sein.
Tante Maries Liebe galt nicht nur ihren Geschichten, sondern auch dem blinden Hausschwein Wilma, ihren köstlichen Rezepten und den Bergkräutern. Ganz besonders mochte sie den Lavendelstrauch. Diesen liebte sie über alles. Das Hotel war von duftenden Lavendelfeldern umgeben, und der Lavendel fand sich überall, in den Gärten, den Zimmern und sogar in den köstlichen und gesunden Speisen, die sie zubereitete und den Gästen servierte. Der Duft von Lavendel durchdrang das Hotel und vermittelte den Mitarbeitern und den Gästen ein Gefühl von Ruhe, Geborgenheit und Entspannung.
Eines grauen Winters, als besonders starke Schneestürme über Arosa hereinbrachen und die Strassen unpassierbar wurden, fanden sich die Gäste im Hotel eingeschneit und von der Welt abgeschnitten. Es war eine Zeit der Unsicherheit und grosser Furcht. Tante Marie versammelte in dieser Zeit alle Gäste im grossen Salon, wo ein Feuer im Kamin knisterte. Sie begann eine ihrer berühmten Geschichten zu erzählen. Eine Geschichte, die von einer mutigen Frau erzählte, die in einem kleinen Dorf in den Alpen lebte und trotz aller Widrigkeiten ihren Traum verfolgte. Die Gäste lauschten gebannt, und als die Story endete, fühlten sich alle inspiriert und gestärkt. Tante Marie hatte es wieder geschafft, die Herzen ihrer Gäste zu wärmen.
In diesen Nächten, umgeben vom Duft des Lavendels und der Wärme des Kamins, fanden die Gäste Trost und eine tiefe Verbundenheit mit diesem Ort. Die Gäste hatten in Tante Maries Hotel mehr als nur eine Unterkunft, sie hatten einen Ort, an dem Geschichten lebten und Träume Wirklichkeit wurden.
Und so blieb Tante Marie, die mutige Hotelière aus Arosa, in den Herzen all jener, die das Glück hatten, ihr zu begegnen. Ihre Geschichten und ihr unerschütterlicher Geist leben im Sunstar Arosa weiter, und sind eine Erinnerung daran, dass Mut, Grosszügigkeit, Herzlichkeit und ein Hauch von Lavendel die Welt ein Stückchen besser machen.